Meine kleine Heckausbau Storry

Ich zeige erst einmal was in der Vergangenheit schon passiert ist, was ich aber leider nicht dokumentiert habe.

Vergangenen Sommer habe ich mein Dach gedämmt. Wer noch Zweifel hat: die Matten halten bombenfest auch in der Sonne und es bringt wirklich sehr viel. Sämtliche Ritzen zwischen den Blechen, von denen es am Kadett einige gibt, und sonstige Klapperquellen habe ich zuvor mit mit Dichtmasse verklebt.

Hier meine Doorboards, die mir etwa 2 Wochen nach der Fertigstellung schon nicht mehr gefallen haben ;) Da wird dieses Jahr auch nochmal was neues kommen.

So sehen momentan noch die hinteren Türen aus. Zwei RTO Aktivweichen meiner alten Anlage, die ich damals völlig konzeptlos und ohne große Grundkenntnisse gekauft und verbaut hatte.

Das war mein alter Heckausbau. Ein klanglich sagenhafter Crunch Bandpass, zwei wahnsinnig leistungsstarke Blaupunkt 4 Kanal Endstufen und ein riesiges GFK Monster. Das ich am Ende so hässlich fand, dass ich davon nicht einmal Fotos gemacht habe, bevor ich mit dem Vorschlaghammer drauf los ging. Im Nachhinein bereue ich es, es war damals doch eine Menge Arbeit von der wirklich keine gescheiten Bilder existieren.

Das Konzept für den Ausbau entstand damals während dem Bau. Es war alles fest mit dem Auto verbaut und konnte nicht mehr herausgenommen werden. Der Ausbau wurde nie richtig fertig, weil ich für manche Problemstellen niemals Lösungen gefunden habe.

Hier meine HT Aufnahmen für die original Einbauplätze auf dem A-Brett. Ursprünglich hatte ich sie mal an den A-Säulen, was aber eine optische Katastrophe war. Zudem hat der auf der Fahrerseite direkt ins Ohr gespielt, was echt nicht schön war.


Da mir fertige Stromverteiler einfach viel zu teuer sind, und es sie einfach nicht so gibt wie ich es gerne hätte. (Anschlüsse in die falsche Richtung, zu wenig Anschlüsse einer Größe usw.) Habe ich mir für knapp 30,- eine Menge Kupfer bestellt und selbst welche gebaut.

Hinterher sandgestrahlt und bis auf die Kontaktflächen mit Zapon Lack lackiert. Die Kontaktfläche habe ich ordentlich mit Polfett beschmiert. Das ist nun ein paar Monate her und bis jetzt sieht das Kupfer noch aus wie am ersten Tag.

Und weil etwas Kupfer übrig war hab ich gleich noch ein paar kleine Verteiler für Radio, Alarmanlage, Equi, Beleuchtung usw. gemacht.

Dass Kupfer poliert noch besser aussieht fiel mir erst später ein. War mir dann aber zu viel Arbeit für die Dinger die man später eh nicht sieht.


So und nun geht?s los, als erstes habe ich mal das Fußraumgehäuse für den rechten Kicker in Angriff genommen.

Auf die fertige Rückwand habe ich dann den MDF Ring geklebt. Dazu habe ich einen Montagekleber benutzt der steinhart wird. Einfach geil das Zeug, kann ich nur empfehlen.

Danach habe ich die Kicker erstmal auf Eis gelegt,

denn dann hatten wir Betriebsferien und ich konnte mit dem Auto in die Halle der Firma und am Heck so richtig loslegen. :)

Zuerst hab ich mal gewaltsam alles bis auf die Bodenplatte rausgerissen. Nicht über die Farbe wundern, das ist beschichtetes MDF, war damals bei uns in der Firma gerade übrig.

Der alte Ausbau knarzte bei Bodenwellen wie die Hölle. Ich dachte das kommt vom Bauschaum mit dem ich die Bodenplatte ringsrum eingeschäumt hatte. Nach einer längeren Hüpfaktion hab ich aber raus gefunden, dass es nur das MDF war das am Blech gescheuert hat. Ich hab dann das MDF etwas weg gestemmt und die Lücke ausgeschäumt. Nun ist Ruhe.

Die Ersatzradmulde habe ich schon immer als Stauraum benutzt, leider ging kaum mehr als Verbandskasten, Warndreieck und Putzzeug rein.

Da ich diesmal einen Doppelten Boden zimmern werde, habe ich die ursprüngliche Öffnung in der Bodenplatte vergrößert um später mehr Platz unter der Klappe zu haben.

Auch die Mulde ist mit Bitummatten gedämmt und Noppenschaumstoff ausgelegt, dass die Ladung nicht scheppert.


Dann durften erstmals die neuen Endstufen probesitzen und ich habe begonnen die Stützen für den doppelten Boden abzulängen.


Und dann mit PU Leim zu verkleben.

Die schwarze Soße in den Eimern ist das Putzwasser, mit dem Dreck von unter dem alten Ausbau ;)

Dann kam auch schon der erste Teil des doppelten Bodens drauf. Auf den Stützen verleimt, verschraubt und die Schraublöcher verspachtelt.

Der Stauraum ist noch größer ausgefallen als ich dachte, wenn er durch die Öffnung passen würde hätte glatt ein Kasten Bier Platz ;)


Da ich mal wieder nur Reststücke aus der Firma für den Ausbau benutzt habe und diese zu klein waren blieben seitlich kleine Lücken. Was sich im Nachhinein als sehr praktisch herausstelle, darin konnte ich die viel zu langen Cinch- und Fernbedienungskabel für die Endstufen unterbringen. Darüber habe ich später noch MDF Klappen geschraubt.

Bauschaum ist gar nicht so schlecht geeignet um ne Bodenplatte zu fixieren. Dass er Wasser zieht ist ein Gerücht. In den Hohlräumen würde er natürlich verhindern dass das Wasser ablaufen kann.

Nicht falsch verstehen! Die Bodenplatte ist mehrfach mit der Karosse verschraubt, an den Gurthaltern, Sitzhaltern und einigen Stahlwinkeln die ich am Kofferaumboden angeschweißt habe. Der Schaum dient nur dazu die Lücken zu füllen und dem ganzen mehr halt zu geben. Was nicht vibrieren kann kann auch nicht scheppern.

Nachdem alle Stützen verleimt sind habe ich mich um die Verkabelung gekümmert. War gar nicht so einfach die Cinchleitungen vom Strom fern zu halten, hat am Ende aber funktioniert.

Nach langer Überlegung und Platzsuche hinterm A-Brett habe ich auch die Weichen fürs FS unter die Bodenplatte gepackt.




Ich hatte mir das so schön ordentlich vorgestellt, alle Kabel schön mit Schellen festgeschraubt usw. Am ende könnte man am Kabelbaum zwar das Auto abschleppen aber wirklich ordentlich sieht es nicht aus.

Der Equi sollte erst wie die Endstufen sichtbar im doppelten Boden versenkt werden, mit Plexiglas darüber. Da der Platz aber durch die Kabel und Stützen doch etwas eng wurde, ist er in die Mulde gewandert. Hatte im Nachhinein aber nur Vorteile, Ich komm ran ohne den halben Ausbau zu zerlegen und wer ihn nicht sieht fragt auch nicht was das ist ;)

Dann kam mit den Endstufen der kniffligste Teil, die Aussparungen in der Deckplatte sollten ja passen. Es ging ein halber Tag drauf, bis sämtliche Terminals und Gehäuseschrauben ausgefräst waren.

Ich wünschte alle Endstufen wären so einbaufreundlich wie die G1200...ein quadratisches Loch und fertig.

Dann kam der Moment in dem ich feststellte dass der Cap höher ist als der doppelte Boden........







...nachdem ich von beiden MDF Platten einige mm weggefräst habe gings dann doch....





...und einen Tag später hab ich den Cap auf den Schrott geworfen weil er defekt war.

Vor der vorderen Bodenplatte habe ich leider keine Fotos im Rohzustand, aber so sah das vorläufige Ergebnis aus.

Das war Ende Februar, es war sau kalt an diesem Tag und hinterher musste ich feststellen dass es für den Kleber unterm Vlies wohl zu kalt war, der hebt nicht richtig. Aber das Vlies hat sich mittlerweile eh als sehr ungeeignet für den Kofferraum herausgestellt. Das Zeug kriegt man ja nicht mehr sauber wenn der Dreck einmal drin sitzt. Das werde ich nochmal mit was anderem neu machen.

Hier war dann auch die erste mit Vlies bezogene Klappe überm Stauraum. Mir hat das nicht so gefallen dass man auf den ersten Blick sieht dass das eine Klappe ist, deshalb hab ich sie nochmal verändert.

Mit einer kleinen Vitrine, der rote Fleck ist ein 1:87 Modell meines Kadetten ;)

Das weiße ist Resorpal, das ich nur mal probehalber genommen habe, da kommt dann noch was schöneres drüber. Sobald ich eine funktionale Lösung zum öffnen ohne Griff gefunden habe.

Dann habe ich mich erst einmal wieder um die Kicker gekümmert.

Hier habe ich das Formvlies auf dem MDF Ring fest getackert.



Und auf der Rückseite mit Heißkleber befestigt.

Den Fehler, die Öffnung frei zu schneiden bevor das Vlies das Harz gesehen hat habe ich nur einmal gemacht ;)

Denn das hat mir beim verspachteln ganz schön kniffelarbeit beschert.

Mit Vlies bezogen. Auch hier ist das Vlies nicht optimal, sieht einfach irgendwie komisch aus auf dem kleinen Gehäuse, so grob.

Noch weiß ich nicht was ich da drauf mache, wenn alle Stricke reißen lackier ich die Dinger.

So sieht es im Fußraum aus, von dem gar nicht soviel verloren ging wie befürchtet.

Über den Kabelsalat bitte ich mal hinweg zu sehen :D

Da fliegt noch das Steuergerät rum, das seinen Platz für den Kicker opfern musste, dass hängt mittlerweile hinterm A-Brett an der Spritzwand.

Um einiges an Erfahrung reicher hab ich dann das zweite Kicker Gehäuse begonnen. Hier musste der Griff für die Motorhaubenentriegelung weichen, den ich auch hinters A-Brett verlegt habe. Unter der Beule links ist noch ein großer Teil des Kabelbaums mit ein paar Steckverbindungen. Eigentlich wollte ich den Kram umlöten und auch nach oben verlegen. Beim Anblick der 100 Kabel ist mir aber die Lust vergangen und ich hab einfach drüber gebaut.

Das erste Mal dass ich mit dem guten Harz vom Lordi gearbeitet habe. Echt spitze das Zeug! Nur dass es das Paketband zersetzt, habe ich erst hinterher gesehen. Ich hab ja schon einige Sorten Harz durch, da war das Packband immer perfekt zum abkleben. Gottseidank hatte ich ungefähr 20-fach geklebt, so dass nichts durch ging ;)

So sah dann das Gehäuse für die Fahrerseite aus.

Und dann ging es endlich an die Gehäuse für die Bässe, bzw. erst einmal das eine.


Zum Abkleben habe ich mich im Malerbedarf nach Lösungsmittel festem Klebeband erkundigt.

Da der Sub noch nicht da ist musste, mal schnell eine Atrappe zur Anprobe her. Klingt geil das Teil und verträgt locker 10kW :D

Für die Bodenplatte habe ich erst einmal mit einer Pappschablone experimentiert, langsam ging in der Firma das MDF aus. Mittlerweile sind fast 2 Monate vergangen.

Auf die Bodenplatte habe ich gleich eine Strebe geschraubt.

Und dann ging wieder die Sauerei im auto los.

Zuvor hatte ich auf dem Klebeband mit Edding die Form und die Position für das Terminal angezeichnet, was sich beim laminieren prima aufs GFK übertragen hat.

Vll. kann man es auf dem Bild erkennen, das gelbe Abdeckband hat noch schlimmer auf das Harz reagiert als das Packband. Erst schlug es Wellen, sorgte für jede Menge Luftblasen im GFK und hinterher konnte ich es als Pampe vom GFK Abkratzen.

Glücklicherweise hatte ich darunter noch einige Schichten von dem Packband.

Dann habe ich in der Werkstatt noch einige Schichten laminiert und hatte die fixe Idee als Versteifung getränkte Formvlies Matten auf zukleben, man ist ja faul. ;)

War aber keine gute Idee, die Matten verschlingen irrsinnig viel Harz und haften nicht so richtig auf dem Untergrund.


Von den Fransen befreit und in Form gesägt sah das ja schon fast nach was aus.

Bei einer erneuten Anprobe mit der Atrappe bekam ich mal wieder meine üblichen Zweifel, die ich immer bekomme wenn ich fast mit der Arbeit fertig bin...das ganze wurde mir viel zu wuchtig und zu groß. Ichch habe den Entschluss gefasst den Sub invers zu verbauen um nicht auf die Einbautiefe achten zu müssen.

Ein Versuch mit einem Bettlacken...ja, das wird zu wuchtig.

Dann kam der Peerless...von hinten eher ein häßliches Entlein. Aber ohne Bohrung...dann klappt das vll. doch mit der Einbautiefe.

Hier auf dem 35L Testgehäuse.

Ja, das könnte gehen, da könnte man von oben her das Gehäuse um gute 10cm kürzen, dann wird es auch nicht so riesig. Vom Volumen her sollte es sowieso viel Größer werden als die gewünschten 35L, den Rest hätte ich dann aufgefüllt.

Dann verließ mich die Lust an der GFK Sauerei und ich hab mal schnell was anderes für den Peerless gebaut. Auf der Suche nach einem Reflexrohr lief mir ein Stück 20cm Stahlrohr von der Belüftungsanlage übern Weg. Um die genaue Abstimmung kümmere ich mich ein anderes mal, drückt aber schon gewaltig. Dürfte gerade so auf 60Hz getrimmt sein.

Dann habe ich erstmal den Ring aufgeschraubt, hinterm Magnet ist gerade noch 1mm Luft. Hier ist das Gehäuse noch in voller Höhe.

Dann habe ich es mal kurz für die Kreissäge geschoben.

Wirkt gleich nicht mehr so riesig.

Von meiner alten Crunch Kiste habe ich mir mal ein Terminal geklaut.

Nun kam das Vlies drüber und als hätte ich es geahnt, es haben sich etliche Falten rein gezogen beim tränken. Wird wohl doch mehr Spachtelarbeit als gehofft.

Im Auto sieht es ganz gut aus denke ich. wirkt noch sehr groß. Wenn es aber erstmal lackiert ist dürfte es dezenter werden. Es wird erstmal Wagenfarbe bekommen, wenn das zu dominant ist wird es Glitter-Schwarz wie die Türgriffe usw.

Und so schauts durch die hintere Tür aus. Die nach vorne zeigende Fläche ist schon ziemlich groß, gefällt mir nicht so. Andererseits ist da viel Platz für ein Airbrush oder so.


Gut gezielt hab ich auch, die Terminals passen genau vor den Hohlraum durch den die Kabel kommen.


Ich hab das Gehäuse mal mit Sand gefüllt, 32L. Ich hätte mit wesentlich mehr als den benötigten 35 gerechnet. Gerade nochmal gut gegangen, mit Watte passt das. Wie sehr man sich doch verschätzen kann.

Die Hörprobe ist ausgefallen, es Regnet wie aus Kübeln.

Dafür kamen heute die Bananenstecker und ich hab mal die LS-Kabel für den Sub fertig machen können. Mag etwas übertrieben sein aber....die Kabel waren halt übrig ;)


Hier mal ein Bild vom HT. Leider ziemlich dreckig in meiner Baustelle.

Das A-Brett wird einem schwarzen Weichen, sobald ich am Heck fertig bin.

Im Moment läuft leider garncihts rund. Die Rückwand des GFK Gehäuses hat sich leicht verzogen, die Front hat starke Wellen, und ich hatte die 5mm Materielstärke zuvor vernachlässigt. Das Gehäuse komplett neu zu bauen dürfte weniger Arebit sein als er zu richten. Ich habe es erstmal zur Seite gestellt und mich um die SPaßiste gekümmert.

Den Port habe ich aus MDF gebaut, das Blechrohr hat doch etwas arg gescheppert ;) Geht ganz gut das Gehäuse, deutlich mehr Druck als beim Kumpel, bei dem 137dB gemessen wurden. Ich hoffe dass auf einem der Treffen die wir demnächst anfahren gemessen wird.

Ich habe jetzt ersteinmal mit dem linken Gehäuse begonnen, wenn das jetzt glatt geht, baue ich das rechte neu. Diesmal habe ich das Blech erst dick mit Packband abgeklebt, dann mit doppelseitigem Klebeband eine Lage 5mm Dämmvlies darüber und das dann nochmal gründlich mit Packband verpackt. Mein Chef hat mir den Tipp gegeben, das Packband mit Möbelwachs einzuschmieren, das benutzt er als "Trennmittel" bei PU-Leim. Ich werden dann morgen mal berichten ob das geklappt hat, oder ob ich wieder Pampe vom Gehäuse kratzen musste ;)
Leider konnte ich heute keine Bilder machen.

Irgendetwas ist gestern schief gelaufen, entweder habe ich mich bei der Härtermenge im letzten Durchgang vertan oder es war heute Nacht einfach zu kalt oder zu feucht für das Harz. Es ist erst heute im Laufe des Nachmittags ganz langsman getrocknet, nachdem ich einen Heizlüfter ins Auto gestellt habe.

Dieses Wachs habe ich benutzt, gebracht hat es aber nicht sonderlich viel. Im oberen Bereich hat sich das GFK tatsächlich ganz leicht lösen lassen. Auf dem Radkasten, wo ich dicker laminiert habe, hat sich das Pakband wieder aufgelöst.

Das Schlachtfeld nach dem Kapf :D

Die Streben, die gestern nicht richtig fest geworden sind, habe ich dann mit Pattex Montagekleber befestigt.

Zwichendurch habe ich den MDf Ring gefräst. Unter die Einschlagmuttern habe ich einen Spritzer Montagekleber gemacht, so sollten sie später nicht so einfach rausfallen.

Den Ring habe ich auf zwei Stützen geleimt. Man sollte darauf achten wo die Löcher hinkommen, dass der Woofer später nciht verdreht ist...
ich äh...
habs vergessen... :D passt aber trotzdem ganz gut.

Den Ring habe ich dann auf die Bodenplatte geschraubt und vorne herrum mit Montagekleber befestigt.

Heute ist die erste meiner 50m^2 Rollen leer geworden. Die hat gute 4 Jahre gehalten, ich weiß garnicht was ich alles damit gebaut habe. Die zweite sollte noch für den ein oder anderen Heckausbau reichen.


Vorne habe ich diesmal nicht die Kontur der Tür übernommen sondern die in einem gleichmäßigen Bogen abfallen lassen.

Auf dieser Seite ist die Rückwand leider zu rund um ein komplettes Termial einzusetzen, deshalb gibt’s hier nur die Sparversion. von innen ordentlich mit Heißkleber eingepampt. Als Zugentlastung für die Kabel im Inneren und um die Löcher auch wirklich dicht zu bekommen.



Das Vlies aufzuziehen war schon viel leichter und ergibt nun auch eine gleichmäßige Form.

Ich habe das Vlies unten geschnitten um es wellenfrei spannen zu könne.



Vor dem Tränken noch eine letzte Passprobe im Auto.

Diesmal passt es ziemlich gut.

Beim tränken hat sich der Schnitt von ganz allein geschlossen. Trotzdem habe ich von innen noch Montagekleber drüber geschmiert.

Diesmal habe ich, vorher Nägel durch die Schraublöcher gesteckt. Letztes mal hatte ich Probleme die Löcher wieder zu finden.



Bis auf ein paar ganz leichte Wellen hat es diesmal sehr gut geklappt. Die sollten problemlos mit Spachtel auszugleichen sein.

Später soll dann noch eine Blende aus GFK außen rum kommen, die bis in die Dichtungsgummies hinein geht.



Heute war die erste Hörprobe drin. Das Ergebnis war aber noch nicht sehr berauschend. Der Woofer saß noch nicht dicht und insgesamt war das gehäuse noch nicht steif genug. Ich habe auf die großen Flächen noch eie ordentliche Schicht Glasfasern auflaminiert und Spachtel ist auch nicht gerade wenig drauf. Am Ende werde ich noch eine Bitummatte von innen dagegen kleben, dann sollte das passen.

Mal der vergleich zum missglückten ersten Gehäuse. Ich wollte mal sehen wie das Gehäuse aussieht, wenn es nicht von 10 Spachtelfarben bunt ist, deshalb habe ich es mal schnell blau lackiert. Ich werds dann demnächst einstampfen und neu bauen.



Das linke hab ich heute fast fertig bekommen, gefüllert ist es schon, ein paar kleine Macken muss ich aber nochmal spachteln.




So, ich habe mich endlich dazu durchringen können mich ums Finish zu kümmern. Nach dem groben Schliff habe ich das Gehäuse mit matt Schwarz eingenebelt um beim letzten Schliff dann jede Ecke zu erwischen.



NAchdem das schwarz mit 800er komplett weg geschliffen war, war das Teil dann lackierfertig.




Und 5min später war es Magma Rot. Weil ich es mal wieder verrafft hab meinen Kram rechtzeitig zu besorgen und mein Lackierer heute leider nur bis zum Mittag auf hatte musste ichs mit der Dose lackieren.



Es ist leider sehr fleckig geworden. Ich mach so größere Flächen einfach ungern mit der Dose.




Wenn es morgen ausgehärtet ist polier ich mal gründlich drüber dann dürften die Flecken weg gehen.



Hier sieht man nochmal sehr gut wie matt und fleckig der Lack geworden ist.

Nach dem Polieren glänzt das Teil wie ne Speckschwarte :D



Bei einer Schraube hab ichs wohl zu gut gemeint, da ist das Gehäuse gerissen.

Dicht ist es, von innen hab ich dann dick Montagekleber drüber und werde es wohl wenn ich das zweite fertig habe nochmal mit lackieren.

...



Ich sollte mal dringend mein Auto polieren :D

So schlecht finde ich es gar nicht in Wagenfarbe. Ich wollte das eigentlich nur mal ausprobieren und war mir sicher dass es zu heftig wird. Eigentlich wollte ich es Schwarz mit Glittereffekt machen, wie die Türgriffe, HT-Aufnahmen usw.. Aber ich glaub ich lass das Rot.






So, und dann hab ich wieder angefangen das ganze auseinander zu reißen :D



Ich hatte die Hölzer auf denen die obere Platte liegen sollte nur mit PU Leim angeklebt, nicht geschraubt, und auch nicht wirklich richtig gepresst. Nur halt mal die Wassereimer drauf gestellt zum andrücken. Aber die haben so gut gehalten, dass überall die orange Beschichtung mit ab ist.

Diesmal hab ich die Hölzen zusätzlich verschraubt, ich hatte keine Zeit Eimer drauf zu stellen.

Und warum das alles? Die Xetec Familie hat Nachwuchs bekommen.

Mir lief die 120.2 über den Weg und da dachte ich: wieso eigentlich nicht voll aktiv? Die 240.2 gefiel mir sehr gut am FS und ich nahm mal an, dass die kleine nicht großartig anders klingt, was sich auch bewahrheitet hat.

Der nette Nebeneffekt ist wohl dass der Ausbau nicht mehr so leer und asymetrisch wirkt ;)




Ich glaube Strippenzieher wär kein Job für mich. Ich habe schonwieder über einen Nachmittag für die paar Kabel gebraucht.

Für 4 Endstufen reicht mein Verteiler leider nicht mehr. Daher bin ich mit 20mm^2 an die 240.2 und von dort wieder mit 10mm^2 ab, über eine Sicherung in die 120.2



Klanglich kann ich bisher nur soviel sagen: die Hts spielen wesentlich freier. Und das ganze Frontsystem macht wesentlich mehr Pegel.
Aber Gain und Filter hab ich bisher nur mal so Pi*Dauen eingestellt.
Die „Kicker“ und TMTs teilen sich einen Kanal der LZK, an den Kickern höre ich bei +/-10cm eh keinen deutlichen Unterschied. Die getrennte LZK von HT und TMT hat mir aber eine gut 20cm höhere Bühne beschert, endlich oberhalb des Tachos.